Avocado Mango Eis

Gekaufte Eissorten sind in der Regel voller minderwertiger Fette, künstlicher Farbstoffe und Aromen. Dieses gesunde und vor allem sehr köstliche Eis liefert dir reichlich Vitalstoffe ohne zusätzlichen Zucker.

Grundlage der Eiscreme ist, wer hätte das gedacht, die Avocado. Die grüne Frucht liefert aufgrund ihres Fettgehaltes die Konsistenz und Cremigkeit und verträgt sich sehr gut mit der Mango. Aber keine Angst, die Avocado enthält gesunde, einfach ungesättigte Fettsäuren. Die grüne Frucht ist mit 220 kcal pro 100 g im Vergleich zu anderen Eissorten zwar wesentlich gesünder und freundlicher zu deinen Hüften, ich würde dir aber trotzdem empfehlen, diese Süßspeise besser nicht jeden Tag zu verputzen.
Die Avocado ist eine wahre Vitalstoff-Bombe. So enthält die Avocado die wichtigen Vitamine A, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C und E sowie Biotin, Alpha- und Beta-Carotin. Außerdem sind noch wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphor, Eisen, Kupfer und Mangan enthalten.

Alles was du zum Zubereiten der Mousse brauchst ist ein Mixer oder einen Stabmixer. Wie immer benutze ich nur BIO-Produkte.

Zutaten für 4 Portionen
1 reife Avocado
1 reife Mango
1 reife Banane
100 ml Orangensaft
1 EL Mandelmus

Die Avocado mit einem Messer in zwei Hälften teilen und den Kern entfernen. Mit einem Löffel das Fruchtfleisch in kleinen Stücken herauslösen. Die Mango und die Banane schälen und in kleine Stücke schneiden. Alles nun für mehrere Stunden einfrieren.
Die gefrorenen Früchte kurz antauen lassen und zusammen mit dem Mandelmus und dem Orangensaft zu einer cremigen Masse mixen.

Guten Appetit!

Spinat Kokos Suppe

Spinat Kokos Suppe

Wenn zwei so vitalstoffreiche und köstliche Lebensmittel wie Spinat und Kokos zusammen kommen, dann muss es einfach lecker und gesund werden. Die Spinat Kokos Suppe ist wirklich schnell zubereitet und als Vor- oder Hauptspeise ideal geeignet.

Schon Popeye wusste, dass Spinat stark und gesund macht!

Spinat enthält viele wichtige Vitalstoffe wie Kalium, Magnesium, Eisen, Vitamin C und K. Außerdem enthält das grüne Kraftpaket Beta Carotin und Lutein, beides super gesund für deine Augen!
Die grüne Köstlichkeit ist außerdem hoch basisch und regt durch den hohen Ballaststoffanteil deinen Verdauungstrakt richtig gut an. Der große Vorteil des grünen Blattgemüses liegt außerdem im hohen Anteil an Chlorophyll, es bindet Schwermetalle und Umweltgifte an sich und leitet diese aus.
Du kannst die Suppe alternativ auch roh im Mixer zubereiten, dann bleiben die gesunden Inhaltsstoffe weitgehend erhalten. Durch zu starkes Erhitzen gehen viele Vitalstoffe verloren, Enzyme verlieren bei Temperaturen von über 42°C ihre Wirksamkeit.

Zutaten für zwei Portionen:
– 500 g Spinat, frisch oder alternativ tiefgekühlt
– 1 Dose Kokosmilch
– 2 EL Kokosöl
– 1 Zwiebel
– 1 EL Erdnussmus (oder Mandelmus wenn du es basisch haben möchtest)
– 2 EL Zitronensaft
– 200 ml Mandelmilch oder Wasser
– 2 EL Gemüsebrühe, Pulver
– Ein kleines Stück Ingwer
– Salz, Pfeffer, Chilipulver
– Erdnüsse (oder Mandeln wenn du es basisch haben möchtest)
– Frischer Koriander

Die Zwiebel und den Ingwer klein schneiden und im Kokosöl kurz anbraten. Die Kokosmilch, den gewaschenen Spinat, die Mandelmilch (oder Wasser) sowie das Gemüsebrühepulver dazu geben und ungefähr 10 Minuten köcheln lassen. Nun das Ganze mit einem Stabmixer schön cremig pürrieren und mit Erdnussmus, Zitronensaft, Pfeffer, Salz und Chilipulver abschmecken. Die Suppe in Teller füllen und mit gehackten Erdnüssen und frischem Koriander dekorieren – guten Appetit!

 

Sellerie-Pommes mit Avocado-Mayonaise

Sellerie-Pommes mit Avocado-Mayonaise

Pommes mit Mayo – wer liebt sie nicht? Die ungesunde Kohlenhydrat-Fett-Bombe ist der Inbegriff von ungesunder Ernährung. Diese Fast-Food-Kombi aus Kohlenhydraten und tierischem Protein lässt deinen Insulinspiegel extrem hoch ansteigen. Ein erhöhter Insulinspiegel ist der größte Freund deiner Fettpölsterchen. Außerdem fördert ein ständig erhöhter Insulinspiegel Entzündungen in deinem Körper.

Aber keine Angst, hier kommt eine gesunde und vor allem super köstliche Alternative!

Sellerie hat gerade mal 16 Kcal pro 100 g und verschwindend wenige Kohlenhydrate. Er liefert dir eine Menge wichtiger Antioxidantien, diese sind die Gegenspieler der freien Radikale. Ein Ungleichgewicht von Oxidantien (freie Radikale) und Antioxidantien (z. B. Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe) in deinem Organismus kann zu Zellschäden und Krankheiten führen.

Grundlage der Mayonaise ist die Avocado. Die grüne Frucht liefert aufgrund ihres Fettgehaltes die Konsistenz und Cremigkeit. Die Avocado enthält allerdings gesunde, einfach ungesättigte Fettsäuren.
Die Avocado ist eine wahre Vitalstoff-Bombe. So enthält die Avocado auch eine ganze Ladung an Antioxidantien wie die wichtigen Vitamine A, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C und E sowie Biotin, Alpha- und Beta-Carotin. Außerdem sind noch wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphor, Eisen, Kupfer und Mangan enthalten. Wie immer empfehle ich dir, BIO-Produkte zu verwenden.

Zutaten für zwei Portionen:
– 2 Sellerieknollen
– 2 EL Kokosöl
– 1 weiche Avocado
– ca. 50 ml Mandelmilch
– 2 EL Zitronensaft
– 1 TL Gemüsebrühe, Pulver
– Salz, Pfeffer

Die Sellerieknollen schälen und in Stifte (Pommes) schneiden. Das Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und die Sellerie-Pommes ca. 20 Minuten anbraten bis sie leicht braun werden.

Die Avocado schälen und den Kern entfernen. Das Fruchtfleisch der Avocado mit der Mandelmilch und dem Zitronensaft in einem Mixer oder mit einem Pürrierstab zu einer cremigen Masse mixen. Mit dem Gemüsebrühe-Pulver und den Gewürzen abschmecken.

Ich hoffe, dir schmecken die Sellerie-Pommes mit Avocado-Mayonaise genauso gut wie mir 😉
Es grüßt der Adriano

 

Carrot Cake mit Limonentopping

Carrot Cake mit Limonentopping ohne backen

Karottenkuchen, neudeutsch Carrot Cake, schmeckt super lecker. In der nicht gebackenen Variante wie hier ist er sogar noch sehr gesund. Die Vitalstoffe der Zutaten wie Karotten, Bananen und Mandeln bleiben erhalten. Der Kuchen kommt ohne Mehl und Zucker aus. Die Süße kommt alleine von Bananen, gemahlenen Mandeln und  Kokosraspeln. Der Kuchen ist super schnell zubereitet und schmeckt wirklich köstlich. Alle Zutaten wirken basisch und neutralisieren so ungewünschte Säuren in deinem Körper.
Eine Portion des leckeren Carrot Cake (bei 9 Portionen) enthält gerade mal 9 Gramm Kohlenhydrate. Für Low Carb Fans ist diese roh-vegane Köstlichkeit also bestens geeignet.

Karotten enthalten eine Menge an Beta-Carotin, ein sekundärer Pflanzenstoff. Der menschliche Körper bildet hieraus das sonst nur in tierischen Lebensmitteln vorkommende Vitamin A. Für gesunde Haut und Augen ist Vitamin A unerlässlich.

Hier das Rezept für den Carrot Cake mit Limonentopping. Du brauchst nur eine Backform (ca. 20 x 20 cm).

Zutaten für den Kuchen:
– 3 Karotten
– 2 Bananen
– 140 g gemahlene Mandeln
– 170 g Kokosraspeln
– 1/2 TL Zimt
– 2 EL Kokosöl
Zutaten für das Limonentopping:
– 150 g weißes Mandelmus
– 25 ml Limonensaft
– 25 ml Wasser
– 1/2 EL Kokosöl

Die Karotten und Bananen in einen Mixer geben und kurz mixen bis eine cremige Masse entsteht. Das Kokosöl in einem Topf erhitzen bis es flüssig ist. Die Karotten-Bananen-Masse nun in eine Schüssel geben und mit den gemahlenen Mandeln, den Kokosraspeln, dem Zimt und dem flüssigen Kokosöl vermischen. Die Masse in die Backform pressen. Für das Topping das Mandelmus, den Limonensaft, das Wasser und das flüssige Kokosöl mixen und auf den Kuchen geben. Die Backform für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank geben bis alles fest geworden ist – guten Appetit!

Über das Teilen meines Artikels in sozialen Netzwerken freue ich mich immer sehr – vielen Dank!
Es grüßt der Adriano

Entgiften mit basischer Gemüsesuppe

Entgiften mit basischer Gemüsesuppe

Zwei bis drei Tage nur Suppe – das gibt dir super viel Energie für das neue Jahr!

Die Entgiftung ist der ideale Einstieg zu einer gesunden Ernährung. Du hast hinterher weniger Lust auf ungesunde Kalorienbomben und viel mehr Appetit auf frische und vitalstoffreiche Leckereien. Weil der Körper Giftstoffe ausschwemmt, wird deine Haut reiner. Deine Laune steigt und damit auch die Lust auf mehr Bewegung.
Dreimal am Tag gibt es eine warme Gemüsesuppe. Besonders jetzt in der kalten Jahreszeit gibt dir die Suppe viel Energie und Wärme. Während der Kur gibt es natürlich keinen Kaffee, schwarzen Tee, Alkohol, Schokolade oder Kuchen. Die Entgiftung kannst du genießen wie eine Wellness-Kur: Ein Besuch in der Sauna, ein Basen-Bad, lange Spaziergänge an der frischen Luft oder etwas Yoga. Danach fühlst du dich sicher wie neu geboren.

Entgiften mit basischer Gemüsesuppe ist sehr einfach, die Suppe ist schnell zubereitet und im Winter ideal. Auch für unterwegs, z. B. auf der Arbeit, eignet sich die Detox-Suppe besonders. Zwei bis drei Tage lang gibt es dreimal täglich ein bis zwei Teller Suppe. Zwischendurch darfst du viel stilles Wasser und Kräutertee trinken.

Die Suppe ist sehr kalorienarm und vitalstoffreich. Sie wirkt basisch, d. h. sie neutralisiert belastende Säuren und entgiftet somit deinen Organismus. Außerdem wirkt sie sehr anregend auf deinen Verdauungstrakt. Alternativ kannst du die Kur natürlich auch nur einen Tag durchführen.

Hier noch einige Tipps und Tricks:

  • Du solltest dreimal täglich die Gemüsesuppe essen. Du kannst so viel von der Suppe essen wie du magst. Du solltest auf jeden Fall satt sein. In der Regel sind das maximal zwei Portionen.
  • Als Getränk stehen dir zur Auswahl: Wasser ohne Kohlensäure, am besten hochwertiges Wasser aus der Glasflasche. Kräutertee, Pfefferminztee, Fencheltee, Brennnesseltee, warm oder kalt. Wasser mit frischem Ingwer oder frischer Zitrone aromatisiert, warm oder kalt.
  • Die Suppe kannst du dir gut für die Kur vorbereiten. Im Kühlschrank hält sie sich einige Tage. Du kannst die Suppe auch portionsweise in Glasflaschen abgefüllt im Kühlschrank aufbewahren.
  • Am besten, du verwendest BIO-Produkte. Gemüse aus konventionellem Anbau ist sehr stark durch Pestizide und Fungizide belastet. Falls du doch konventionell Angebautes verwenden möchtest, wasche es bitte sehr gründlich ab.

Und hier das Rezept für die Gemüsesuppe:

– 1 Knolle Sellerie
– 1 Bund Karotten
– 2 große Kartoffeln
– 1 große Zucchini
– 1 Knolle Fenchel
– 1 Zwiebel
– 1 Knoblauchzehe
– Kokosöl
– 1 Bund Petersilie
– 1 Bund Koriander
– 2 Liter Gemüsebrühe (Mit BIO Instantpulver angerührt)
– Salz, Pfeffer, Muskat, Chilipulver

Das komplette Gemüse, außer dem Knoblauch, in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel klein schneiden und mit etwas Kokosöl in einem Topf glasig braten. Nun die Gemüsewürfel dazugeben und kurz anbraten, anschließend mit der Gemüsebrühe aufgießen und ungefähr 30 bis 40 Minuten kochen bis das Gemüse bissfest ist. Mit der zerdrückten Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, Muskat und Chilipulver abschmecken. Die Suppe auf einen Teller geben und mit frischer Petersilie und Koriander dekorieren.

Das Rezept lässt sich natürlich ganz einfach nach deinem eigenen Geschmack abwandeln. Wer mag, gibt z. B. noch frischen Ingwer, Kurkuma, Brokkoli oder Erbsen hinzu. Wunderbar passt auch Kokosmilch, dass gibt der Suppe einen asiatischen Touch.

Guten Appetit und viel Erfolg!

Indischer Karottenpudding

Indischer Karottenpudding

Ich liebe die indische Küche. Ihre Düfte und Aromen sind einfach unschlagbar. In diese Kategorie gehört auch der indische Karottenpudding. Schon beim Kochen macht sich ein exotischer Geruch nach Vanille, Kardamom und Ingwer in der Küche breit.
Dieser Pudding schmeckt und riecht nicht nur sehr gut, er ist auch noch ziemlich gesund. Das macht ihn zu einem meiner absoluten Favoriten. Außerdem ist der Pudding vegan, glutenfrei, kalorienarm und passt perfekt in eine basenüberschüssige Ernährung.

Hauptzutat dieser Köstlichkeit sind die von Natur aus süßlichen Karotten. Sie zeigen schon durch ihre leuchtend-orangene Farbe ihren hohen Gehalt an Beta-Carotin. Dieser Pflanzenfarbstoff , eine Vorstufe des Vitamin A, wirkt in deinem Körper antioxidativ. Antioxidantien sind die Gegenspieler der gefährlichen freien Radikale.
Die Mineralstoffe Kalium, Calzium, Zink, das Spurenelement Eisen sowie die Vitamine C, K und Folsäure untermauern den gesunden Ruf der Karotte. Die reichlich enthaltenen Ballaststoffe machen lange satt und sorgen für einen gesunden Darm.

Das Aroma der Vanille verträgt sich sehr gut mit den Karotten. Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, keine künstliche Vanille zu verwenden. Die synthetischen Vanille-Imitate kommen geschmacklich bei weitem nicht an das Original heran. Auch die gesundheitlichen Vorteile liefert nur die echte Vanille.
Alternativ zu einer Vanilleschote kann ich dir BIO-Vanillepulver empfehlen. Hierbei handelt es sich um gemahlene Vanilleschoten. Du bekommst das Pulver in gut sortierten Bio-Läden oder im Reformhaus. Ich verwende es auch in diesem Rezept.

Wie immer empfehle ich dir die Verwendung von BIO-Zutaten.

Zutaten für vier Portionen:
– 300 g Karotten
– 400 ml Mandelmilch (oder eine andere pflanzliche Milch)
– 6-8 Datteln
– 3 EL Maisstärke
– 1 TL Vanillepulver oder 1 Vanilleschote
– 1 TL Indische Gewürzmischung „Garam Masala“
– 2 EL Rosenwasser
– Pistazien und/oder geschälte Mandeln

Die Karotten schälen und mit 200 ml Mandelmilch und den Datteln in einen Mixer geben (oder mit einem Stabmixer) bis eine glatte Masse entsteht.
Die pürierte Karottenmasse nun mit der restlichen Milch, der Maisstärke, der Vanille und der Gewürzmischung in einen Topf geben und unter rühren aufkochen lassen. Mit Rosenwasser abschmecken und zum guten Schluss mit den Pistazien und/oder Mandeln dekorieren. Mir schmeckt der Karotten Pudding am besten wenn er noch warm ist.

Viel Spaß und Erfolg beim Nachkochen!

Euer Adriano

Kokos Bananen Cheesecake

Kokos Bananen Cheesecake

Käsekuchen war schon immer mein Lieblingskuchen. Da ich mich rein pflanzlich ernähre, kommt die normale Kuhmilch-Version für mich also nicht mehr in Frage.
Nun habe ich mal eine vegane, basische Variante ausprobiert. Der Kuchen kommt mit ganz wenigen gesunden Zutaten aus. Hauptsächlich sind das Bananen und Kokosnuss. Die Bananen geben die Süße, so braucht dieser köstliche Kokos Bananen Cheesecake keinen zusätzlichen Zucker.

Den Boden habe ich aus Bananen und gemahlenen Erdmandeln gebacken. Erdmandeln sind nussig schmeckende, natursüße und ballaststoffreiche Wurzelknollen. Sie bestehen aus ca. 40% aus Kohlenhydraten, ca. 25% Fett, ca. 8% Protein und liefern eine Menge an Vitaminen und Mineralstoffen. Erdmandeln werden basisch verstoffwechselt und wirken so positiv auf deinen Säure-Basen-Haushalt. Statt Erdmandeln kannst du auch gemahlene Mandeln, Haselnüsse oder Kokosflocken verwenden.

Die Cheesecake-Masse besteht aus Bananen und Coconut-Cream. Die Coconut-Cream ist bei Zimmertemperatur sehr fest. Bitte achte darauf, dass die Cream zu 100% aus Kokosnuss besteht und ohne Zusatzstoffe wie Zucker, Konservierungsstoffe oder künstliche Aromastoffe auskommt. Du bekommst die Coconut-Cream im gut sortierten Asia/Thai-Laden. Ich empfehle dir das Produkt „Creamed Coconut“ von der Firma Renuka. Eine 200g-Packung bekommst du für weniger als 2,00 EU.


Zutaten für eine 18 cm-Springform:

Boden:

– 1 reife Banane
– 6 EL Erdmandeln gemahlen (Alternativ gemahlene Mandeln, Haselnüsse oder Kokosflocken)
– Zimt
Cheesecake-Masse:
– 200g Creamed Coconut
– 2 reife Bananen

Den Ofen auf 170 Grad vorheizen. Für den Boden die Banane mit einer Gabel zerdrücken und mit den gemahlenen Erdmandeln und etwas Zimt gut vermischen. Die Masse auf den Boden der mit Backpapier ausgelegten Springform geben und ca. 20 bis 25 Minuten backen. Der Boden sollte fest werden aber nicht zu dunkel. Die Springform aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Den Ofen auf 100 Grad herunterschalten, die Creamed Coconut in ein Gefäß geben und im Ofen weich werden lassen. Anschließend die weiche Kokosmasse mit den Bananen in einem Mixer oder mit einem Stabmixer zu einer cremigen Masse mixen. Die Bananen-Kokosnuss-Masse in die Springform füllen und im Kühlschrank aushärten lassen. Wenn du es eilig hast, geht das natürlich auch im Tiefkühlfach. Den Kokos Bananen Cheesecake vorsichtig aus der Springform nehmen und mit etwas Zimt dekorieren.

Guten Appetit!

Wie immer freue ich mich sehr über Feedback, Kommentare oder wenn du meinen Artikel teilst.

Es grüßt der Adriano

Süßkartoffel Spaghetti

Süßkartoffel Spaghetti mit Mandel-Pilz-Soße

Ich liebe Süßkartoffeln in allen Variationen. In Form von Spaghetti sind sie aber mein absoluter Favorit. Der Geschmack und die Konsistenz stehen den normalen Nudeln in nichts nach – ganz im Gegenteil! Die Süßkartoffel Spaghetti sind vitalstoffreich, kalorienarm, glutenfrei, wirken basisch und schmecken super köstlich. Ihre orangene Farbe macht diese Spaghetti zu einer wahren Augenweide.

Die Süßkartoffeln verdanken ihre leuchtend rote Farbe den sekundären Pflanzenstoffen wie etwa den Carotinoiden. Diese Carotinoide wirken antioxidativ und antientzündlich. Außerdem enthält die Süßkartoffel viele wichtige Vitamine wie Vitamin C, E und Vitamine der B-Gruppe, Folat, Mineralstoffe und Spurenelemente wie Mangan, Kupfer und Eisen.

Die Mandel-Pilz-Soße ist sehr vitalstoffreich und passt hervorragend zu den orangenen Nudeln.
Alle Zutaten sind rein pflanzlich und wirken basisch auf deinen Organismus. Wenn dir das Mandelmus zu teuer ist, kannst du natürlich auch Cashew- oder Erdnussmus verwenden. Die Soße ist dann allerdings nicht mehr basisch.

Zum Herstellen der Süßkartoffel Spaghetti brauchst du einen Spiralschneider. Du solltest darauf achten, dass du auch größere Gemüsesorten wie hier die Süßkartoffel darin einspannen kannst. Falls du so eine Gerätschaft nicht zur Hand hast, kannst du auch einen Sparschäler benutzen. Das werden dann aber eher Tagliatelle als Spaghetti.
Spiralschneider bekommst du relativ günstig, ich habe einen von der Firma Lurch. Die Investition von knapp 30.00 EU hat sich auf jeden Fall bezahlt gemacht.

Wie immer empfehle ich dir die Verwendung von BIO-Produkten.

Zutaten für zwei Personen:
2 große Süßkartoffeln
300 g Champignons
400 ml Mandelmilch
1 EL Kokosöl
1 Zwiebel
2 EL Mandelmus
2 EL Hefeflocken
1 EL Gemüsebrühe Pulver
Chilipulver
Salz und Pfeffer

Den Ofen auf 170 Grad vorheizen. Die Süßkartoffeln schälen und durch den Spiralschneider jagen. Die Süßkartoffel Spaghetti auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und ungefähr 25 Minuten in den Ofen geben.
Die Zwiebel klein schneiden und im Kokosöl kurz anbraten. Die Mandelmilch, die Champignons, das Mandelmus, die Gemüsebrühe und die Gewürze hinzugeben und alles mit einem Stabmixer pürieren. Alles auf kleiner Flamme erhitzen. Ganz am Ende kommen die Hefeflocken hinzu. Sie sollen aufgrund ihrer B-Vitamine nicht stark erhitzt werden. Wenn du möchtest, kannst du einen Teil der Champignons auch separat anbraten und in die Soße geben.

Probiere ab und zu die Konsistenz der Spaghetti. Nach ungefähr 25 Minuten sind sie „al dente“. Wer sie gerne etwas weicher möchte, kann sie etwas länger im Ofen lassen. Sie sollten aber auf keinen Fall schwarz werden. Das macht die Süßkartoffeln dann ziemlich bitter.
Ich hoffe, du bist von diesem Rezept genauso begeistert wie ich – über Feedback und Kommentare freue ich mich immer 🙂

Guten Appetit!

Bananen-Kokos Plätzchen

Einfach, köstlich & gesund

Gekaufte Plätzchen sind voller Zucker, minderwertigem und gehärtetem Fett, voller Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker.
Gesunde und leckere Bananen-Kokos Plätzchen im Handumdrehen selbst zu machen, ist einfacher als du denkst. Sie bestehen erstaunlicherweise aus nur zwei Zutaten. Und diese zwei Zutaten, Bananen und Kokosflocken, sind auch noch ziemlich gesund.

Vitalstoffe ohne Ende!

Bananen enthalten eine Menge Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Magnesium, Mangan, Fluor und Kupfer. Auch Beta Carotin und Vitamine der B-Gruppe machen die Banane zum wahren Power-Food.
Die Kokosnuss enthält mittelkettige Fettsäuren. Diese werden vorwiegend zur Energiegewinnung herangezogen und weniger in die Fettzellen eingelagert. Eine dieser Fettsäuren ist die Laurinsäure. Sie wirkt antibakteriell, antiviruell und wirkt gegen Pilze. Die Laurinsäure kommt auch in der Muttermilch vor und schützt das Neugeborene vor Infektionen.

Zutaten für ca. 10 Bananen-Kokos Plätzchen
2 reife Bananen
150g Kokosflocken

Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken. Die Kokosflocken hinzugeben und alles gut verrühren. Den Ofen auf 150 Grad vorheizen. Die Bananen-Kokosmasse zu Plätzchen formen, auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen und 15 bis 20 Minuten backen.

Wer es schokoladig mag gibt einfach noch einen Esslöffel Roh-Kakao zur Masse hinzu. Das werden dann köstliche Schokoladen Plätzchen. Auch Gewürze wie Zimt, Vanille oder Lebkuchengewürz passen super dazu. Pro Stück sind ca. 115 kcal enthalten.

Lasst es euch schmecken!

Über Feedback und Kommentare freue ich mich immer 🙂

Basischer Frühstücksbrei

Basischer Frühstücksbrei

Tierische Proteinquellen wie Fleisch, Fisch oder Eier werden im Stoffwechsel zu Säuren umgewandelt. Das ist sehr ungünstig für das Säure-Basen-Verhältnis in deinem Organismus. Eine gesunde Ernährung sollte basenüberschüssig sein (80% Basen, 20% Säuren).
Ich würde dir empfehlen, diese Basen in Form von mehr Obst und Gemüse zu dir zu nehmen und die tierischen Produkte weitgehend durch pflanzliche Alternativen zu ersetzen.

Auch Milchprodukte sind sehr säurebildend. Außerdem sind Milchprodukte keine „artgerechte“ Ernährung – die Kuhmilch ist eigentlich den kleinen Kälbern zum Heranwachsen vorbehalten. Milchprodukte sind sehr stark verarbeitet und enthalten schädigende Substanzen wie Wachstumshormone, Antibiotika u. ä.
Ich empfehle dir Milchprodukte gegen pflanzliche Alernativen auszutauschen. Sehr lecker und bekömmlich sind z. B. Mandel- oder Kokosmilch. Beide werden basisch verstoffwechselt.

Der perfekte Start in den Tag bildet für mich ein basisches Frühstück. Im Sommer trinke ich sehr gerne hochbasische grüne Smoothies. Die sind schön frisch und geben mir Energie und Vitalität. In der kälteren Jahreszeit bevorzuge ich ein warmes, basisches Frühstück. Das gibt mir durch die Wärme mehr Energie für den Tag.

Die Mandelmilch, die Erdmandeln, das Lupinenprotein und die Banane wirken basisch. Der basische Frühstücksbrei schmeckt richtig gut und sättigt für Stunden. Natürlich kannst du den Frühstücksbrei noch mit Früchten, Kokosflocken oder Mandeln ergänzen. Auch Mandel- oder Kokosmus passen super dazu.

Basischer Frühstücksbrei | Zutaten für eine Portion:
300 ml Mandelmilch   |   Mein Tipp: Bio Mandelmilch
4 EL gemahlene Erdmandeln   |   Mein Tipp: Bio Erdmandeln
2 EL Lupinenprotein Vanille   |   Mein Tip: Bio Lupinenprotein
1 reife Banane
Vanille oder Zimt

Die Mandelmilch mit den Erdmandeln und dem Lupinenprotein kurz aufkochen und dann 5 bis 7 Minuten weiter köcheln lassen. Die Banane schälen, mit einer Gabel zerdrücken und zum Brei geben. Je nach Geschmack kannst du noch Vanille oder Zimt dazugeben.

Erweitern kannst du das Rezept noch mit Flohsamenschalen, Chiasamen oder Lupinen-Flocken.

Ich wünsche dir einen guten Start in den Tag!