Blaue Kartoffel | Kartoffelsalat

Blaue Kartoffel

Kartoffelsalat ist ja eigentlich eher was bodenständiges. Dieser Kartoffelsalat besticht jedoch durch seine Farbe. Die blaue Kartoffel sind nicht künstlich gefärbt, sondern eine uralte Kartoffelsorte. Ihre faszinierende Farbe erhält sie durch Anthozyane, dass sind Pflanzenfarbstoffe. Diese sogenannten sekundären Pflanzenstoffe färben z. B. auch Heidelbeeren, Rote Beete oder Rotkohl und wirken im Organismus antioxidativ. Antioxidantien sind äußerst gesund und puffern die gefährlichen freie Radikale ab. Kartoffeln sind, egal welche Farbe sie haben, reich an Mineralstoffen und Spurenelementen wie Kalium, Magnesium oder Eisen, Vitamin C und Folsäure. Geschmacklich unterscheiden sich die farbigen Exemplare jedoch nicht großartig von den üblichen Kartoffelsorten.

Zubereiten kannst du die blaue Kartoffel genauso wie ihre hellen Kollegen. Ich würde dir aber empfehlen, die Kartoffeln erst nach dem Kochen zu schälen, dann bleiben die Vitalstoffe besser enthalten und die blaue Farbe bleibt in den Kartoffeln. Generell empfehle ich dir, Kartoffeln in wenig Wasser zu garen, im Ofen zuzubereiten oder mit Kokosöl in der Pfanne zu braten. So bleiben die Vitalstoffe erhalten und du schüttest sie nicht mit dem Kochwasser weg.

Wie bei allen anderen Kartoffelsorten gibt es auch bei der blauen Kartoffel mehlig oder festkochende Exemplare. Für den Kartoffelsalat empfehle ich dir auf jeden Fall Festkochende.
Ich bestelle die blauen Kartoffeln einen Tag vorher bei meinem Gemüsehändler, ich habe sie aber auch schon auf dem Wochenmarkt entdeckt.
Außer für Salat eignen sich die blaue Kartoffel natürlich auch für Püree, Suppe, Gnocchi, Bratkartoffeln oder alle anderen Kartoffelgerichte.

Zutaten für zwei Portionen
600g blaue Kartoffeln, festkochend
150g Cocktail-Tomaten
30g Pinienkerne
3 – 4 EL Leinöl
Frischer Koriander, Alternativ Petersilie
Pfeffer, Salz

Die blauen Kartoffeln in wenig Wasser garen und abkühlen lassen. Anschließend die Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Vorsichtig mit den klein geschnittenen Tomaten und dem Leinöl vermischen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und abschließend mit den Pinienkernen und dem Koriander dekorieren.

Pina Colada Eis | basisch & vegan

vegan & basisch

Pina Colada Eis | basisch & vegan

Ihr kennt sicher alle diesen Cocktail – Pina Colada, eine Überdosis an Zucker, Fett und Alkohol!

Hier kommt eine sehr köstliche und gesunde Alternative, das Pina Colada Eis. Es ist super schnell zubereitet, die Ananas liefert reichlich Vitalstoffe und die Kokosmilch kann mit wertvollen Fettsäuren aufwarten. Die Ananas und die Kokosnuss passen nicht nur geschmacklich sehr gut zusammen. Auch aus der basenüberschüssigen Ernährung sind beide nicht wegzudenken. Alles was du brauchst ist ein Hochleistungsmixer und ein Tiefkühlfach. Ich verwende wie immer BIO-Produkte.

Zutaten für 2 Personen
½ reife Ananas
100 ml Kokosmilch
evtl etwas Kokosblütenzucker
(zum Nachsüßen, dann ist das Eis aber nicht mehr basisch)

Die Ananas in kleine Stücke schneiden, den Strunk kannst du mit verwenden. Die Ananasstücke ein paar Stunden tiefkühlen. Vor dem Mixen die Ananasstücke kurz antauen lassen, dann alle Zutaten in den Mixer geben bis eine cremige Konsistenz entsteht. Wenn dir das Eis nicht süß genug ist, einfach mit etwas Kokosblütenzucker nachsüßen. Ich fülle das Pina Colada Eis immer in Gläser ab, dass sieht sehr appetitlich aus. Dekorieren kannst du das Ganze noch mit den Blättern der Ananas.

Die Ananas versorgt dich mit einer Vielzahl von Vitalstoffen. Besonders gut vertreten sind basische Mineralstoffe und Spurenelemente, diese machen die gelbe Frucht zu einem guten Helfer gegen Übersäuerung.
Wertvolle Inhaltsstoffe wie Calzium, Kalium, Magnesium, Eisen, Phosphor, Jod und Zink, sowie die Vitamine C, E und Vitamine der B-Gruppe, Beta-Carotin und gesundheitsfördernde Enzyme machen die Ananas zu einer wahren Vitalstoffbombe.
Ich würde dir empfehlen, die Ananas nicht mit tierischen Milchprodukten zu kombinieren. Das in der Ananas enthaltene, eiweißspaltende Enzym Bromelain hinterlässt dann einen bitteren Geschmack.

Kokosmilch enthält mittelkettige Fettsäuren, sie werden vorwiegend zur Energiegewinnung herangezogen und weniger in die Fettzellen eingelagert. Einer dieser Fettsäuren ist die Laurinsäure, sie wirkt antibakteriell, antiviruell und wirkt gegen Pilze. Die Laurinsäure kommt auch in der Muttermilch vor und schützt das Neugeborene vor Infektionen.

Kokosblütenzucker lässt den Blutzuckerspiegel nur relativ langsam ansteigen. Diese gesunde Zuckeralternative enthält einiges an Mineralstoffen und Spurenelementen. Er kann genauso dosiert werden wie herkömmlicher Zucker und hat einen leichten, angenehmen Geschmack nach Karamell.

Basische Hautpflege | einfach selbstgemacht!

Basische Hautpflege | einfach selbstgemacht!

Schönheit kommt von innen!

Dieser Spruch kommt nicht von ungefähr. „Kosmetik von Innen“ , also die Einnahme von Vitalstoffen über die Nahrung oder auch über Nahrungsergänzungen (z. B. Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralien, Spurenelemente usw.) ist für unser Aussehen viel wichtiger als die Anwendung von irgendwelchen teuren Cremes!

Es ist nicht zu übersehen – Menschen, die sich gesund ernähren, sich viel bewegen und mental ausgeglichen sind, sehen einfach besser aus! Die Haut und die Augen strahlen, die Haare glänzen und ein zufriedenes Lächeln bezaubert einfach jeden.

Unterstützen kannst du deine Schönheit aber natürlich noch von außen.

Seit mehreren Jahren mische ich meine Hautpflege selbst zusammen. Als ich begann, mich bewusst gesund zu ernähren, hatte ich auch keine Lust mehr, mir irgendwelche Chemie-Bomben auf die Haut zu schmieren.

Dein Körper entsäuert auch über die Haut und diese basische Hautpflege fördert die Ausleitung von sauren Schlacken.

Zur Herstellung meiner eigenen, basischen Hautpflege benutze ich unraffinierte BIO-Produkte. Basis der Creme ist Shea-Butter. Ihr Schmelzpunkt liegt zwischen 35 und 40°, sie gibt der Creme die nötige Konsistenz und wirkt als Emulgator. Weitere Inhaltsstoffe sind Kokos- und Mandelöl. Alternativ kannst du noch Himbeersamenöl hinzugeben, es enthält einen hohen, natürlichen Lichtschutzfaktor. Die Creme zieht schnell ein, ist unheimlich ergiebig in der Anwendung und ist in ein paar Minuten hergestellt!
Vor dem Eincremen solltest du dir das Gesicht mit Seife waschen, die Haut aber nur leicht abtupfen, so dass sie noch etwas feucht bleibt. So zieht deine basische Hautpflege viel besser ein. Ich fülle die Creme immer in einen 50 ml Glastiegel. Die Creme hält sich locker ein Jahr, da sie kein Wasser enthält. Ich bewahre die Creme im Bad auf. Du kannst sie natürlich auch in den Kühlschrank stellen, die Konsistenz ist dann fester.

Zutaten für einen 50 ml Tiegel
30 ml Shea-Butter | mein Tipp: Bio Shea Butter
10 ml Kokosöl | mein Tipp: Bio Kokosöl
10 ml Mandelöl | mein Tipp: Bio Mandelöl

Die Sheabutter in einem Wasserbad langsam erhitzen bis sie schmilzt. Dann das Kokos- und das Mandelöl hinzugeben und alles miteinander verrühren. Im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur abkühlen lassen – fertig ist deine selbstgemachte basische Hautpflege!

Shea-Butter enthält gesättigte, ungesättigte und Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E, Beta-Carotin und Allantoin. Sie wirkt gut bei Hautreizungen und entzündlichen Reaktionen und wird deswegen sehr gerne in Hautpflegeprodukten eingesetzt. Sie wird von der Haut schnell aufgenommen und macht die Haut weich und geschmeidig.
Kokosöl ist ein absoluter Allrounder! Es ist nicht nur in der Küche unverzichtbar. Es enthält Fettsäuren, die antibakteriell, antiviruell und gegen Pilze wirken. Das Kokosöl macht die Haut weich und glatt, zieht gut ein und dringt in tiefere Hautschichten ein. Ich benutze reines Kokosöl gerne abends zur Fußpflege. Die Füße werden dadurch sehr schön weich und glatt.
Mandelöl wirkt sehr gut bei trockener und gereizter Haut. Es gibt der Haut viel Feuchtigkeit und enthält Vitamin A, Vitamine der B-Gruppe und Vitamin E.

Avocado Mango Salat | frisch & fruchtig!

Avocado Mango Salat | frisch & fruchtig!

Hier kommt mein absoluter Favorit an heißen Sommertagen: Ein köstlich-gesunder Avocado Mango Salat.
Der Salat ist super schnell zubereitet und eine wahre Nährstoff-Bombe! Ihr könnt den Salat natürlich noch mit gebratenen Tofu-Streifen ergänzen, der Tofu liefert euch noch zusätzliche Proteine.

Zutaten für 2 Personen:
2 reife Mangos
2 reife Avocados
2 Handvoll Feldsalat
Frischer Zitronensaft
Walnüsse
Ein paar Minzblätter
2 EL Olivenöl
Pfeffer
Salz

Zubereitung:
Die Mangos und Avocados schälen und vom Kern befreien, dann in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Den Zitronensaft, das Olivenöl, Pfeffer und das Salz hinzufügen und umrühren.
Den Feldsalat abwaschen, gut abtropfen lassen und dann jeweils eine Handvoll auf einen Teller geben. Die marinierte Mango-Avocado-Kombi auf den Feldsalat geben, mit den Minzblättern und den Walnüssen garnieren – fertig ist ein super köstlicher Sommersalat.

Avocados enthalten viele gesunde, einfach ungesättigte Fettsäuren. Außerdem liefert sie essentielle Vitamine wie Vitamin A und E, B-Vitamine und Beta-Carotin. Weiterhin enthalten Avocados sehr viele wichtige Mineralstoffe.

Mangos erhalten ihre leuchtende Farbe durch Carotinoide, diese werden von deinem Organismus in Vitamin A umgewandelt – welches als Radikalfänger freie Radikale unschädlich macht. Auch Vitamine der B-Gruppe und Vitamin C sind reichlich in der Mango vorhanden. Die Mineralstoffe Magnesium, Kalium und Magnesium lassen die Mango zu einer vitalstoffreichen Frucht werden.

Feldsalat ist die Chlorophyll-Bombe unter den Salaten. Er enthält super viel Beta-Carotin, Vitamin C und Folsäure. Auch die Mineralstoffe Kalium, Kalzium und Magnesium sowie das Spurenelement Eisen sind gut vertreten.

Lasst es euch schmecken!

Basisches Bananeneis

Basisch – warum?

Tierische Proteinquellen wie Fleisch, Fisch oder Eier werden im Stoffwechsel zu Säuren umgewandelt. Das ist sehr ungünstig für das Säure-Basen-Verhältnis in deinem Organismus. Eine gesunde Ernährung sollte basenüberschüssig sein. Ich würde dir empfehlen, diese Basen in Form von mehr Obst und Gemüse zu dir zu nehmen und die tierischen Produkte durch pflanzliche Alternativen zu ersetzen.

Auch Milchprodukte sind säurebildend. Außerdem sind Milchprodukte keine „artgerechte“ Ernährung – die Kuhmilch ist eigentlich den kleinen Kälbern zum Heranwachsen vorbehalten. Milchprodukte sind sehr stark verarbeitet und enthalten schädigende Substanzen wie Wachstumshormone, Antibiotika u. ä.
Ich empfehle dir, Milchprodukte gegen pflanzliche Alternativen auszutauschen. Sehr lecker und bekömmlich sind z. B. Mandelmilch, Hafermilch oder Sojajoghurt. Es gibt sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen.
Ich hatte früher sehr oft Probleme mit Atemwegserkrankungen wie Bronchitis oder Angina. Seit ich auf Milchprodukte verzichte, bleibe ich von diesen Erkrankungen – wie auch von allen anderen – verschont!

Eine Übersäuerung des Organismus kann die Ursache vieler chronischer Krankheiten sein. Auf dieses Thema werde ich in einem anderen Beitrag noch ausfühlicher eingehen.

Gekaufte Eissorten sind in der Regel voller minderwertiger Fette, künstlicher Farbstoffe und Aromen. Bei diesem Eis weißt du wenigstens, was drin ist.
Alles was du zur Herstellung des basischen Eis brauchst, ist ein geeigneter Hochleistungs-Mixer und ein Gefrierfach.

Basisches Bananeneis

Zutaten
3 reife Bananen
1 EL gekühlte Mandelmilch
2 EL gekühltes Mandelmus

Die Bananen in kleine Stücke schneiden und einfrieren. Die gefrorenen Bananenstücke mit der Mandelmilch und dem Mandelmus kurz in den Mixer geben und mixen bis eine cremige Konsistenz entsteht – schon fertig!

Das Grundrezept könnt ihr natürlich auch abwandeln. Statt Bananen könnt ihr z. B. gefrorene Erdbeeren, Himbeeren oder Heidelbeeren nehmen. Oder ihr mixt beides, Bananen und Beeren. Statt Mandelmus könnt ihr auch Kokosnuss-Mus nehmen, dass ist auch basisch.

Cashewmus oder Erdnussmus sind auch sehr köstlich, aber nicht basisch. Wer es schokoladig mag, gibt etwas Kakaopulver dazu. Das ist zwar ein Säurebildner, aber ein guter.

Ich selbst benutze diesen Mixer und kann ihn nur empfehlen: