Basischer Frühstücksbrei

Basischer Frühstücksbrei

Tierische Proteinquellen wie Fleisch, Fisch oder Eier werden im Stoffwechsel zu Säuren umgewandelt. Das ist sehr ungünstig für das Säure-Basen-Verhältnis in deinem Organismus. Eine gesunde Ernährung sollte basenüberschüssig sein (80% Basen, 20% Säuren).
Ich würde dir empfehlen, diese Basen in Form von mehr Obst und Gemüse zu dir zu nehmen und die tierischen Produkte weitgehend durch pflanzliche Alternativen zu ersetzen.

Auch Milchprodukte sind sehr säurebildend. Außerdem sind Milchprodukte keine „artgerechte“ Ernährung – die Kuhmilch ist eigentlich den kleinen Kälbern zum Heranwachsen vorbehalten. Milchprodukte sind sehr stark verarbeitet und enthalten schädigende Substanzen wie Wachstumshormone, Antibiotika u. ä.
Ich empfehle dir Milchprodukte gegen pflanzliche Alernativen auszutauschen. Sehr lecker und bekömmlich sind z. B. Mandel- oder Kokosmilch. Beide werden basisch verstoffwechselt.

Der perfekte Start in den Tag bildet für mich ein basisches Frühstück. Im Sommer trinke ich sehr gerne hochbasische grüne Smoothies. Die sind schön frisch und geben mir Energie und Vitalität. In der kälteren Jahreszeit bevorzuge ich ein warmes, basisches Frühstück. Das gibt mir durch die Wärme mehr Energie für den Tag.

Die Mandelmilch, die Erdmandeln, das Lupinenprotein und die Banane wirken basisch. Der basische Frühstücksbrei schmeckt richtig gut und sättigt für Stunden. Natürlich kannst du den Frühstücksbrei noch mit Früchten, Kokosflocken oder Mandeln ergänzen. Auch Mandel- oder Kokosmus passen super dazu.

Basischer Frühstücksbrei | Zutaten für eine Portion:
300 ml Mandelmilch   |   Mein Tipp: Bio Mandelmilch
4 EL gemahlene Erdmandeln   |   Mein Tipp: Bio Erdmandeln
2 EL Lupinenprotein Vanille   |   Mein Tip: Bio Lupinenprotein
1 reife Banane
Vanille oder Zimt

Die Mandelmilch mit den Erdmandeln und dem Lupinenprotein kurz aufkochen und dann 5 bis 7 Minuten weiter köcheln lassen. Die Banane schälen, mit einer Gabel zerdrücken und zum Brei geben. Je nach Geschmack kannst du noch Vanille oder Zimt dazugeben.

Erweitern kannst du das Rezept noch mit Flohsamenschalen, Chiasamen oder Lupinen-Flocken.

Ich wünsche dir einen guten Start in den Tag!

 

 

Avocado Schoko Mousse | vegan & gesund

Avocado Schoko Mousse

Mousse au Chocolat – wer liebt sie nicht? Nur leider ist diese Süßspeise an ungesundem Fett und Zucker kaum zu überbieten. Aber zum Glück gibt es ja eine gesunde, pflanzliche und vor allem sehr leckere Alternative!

Grundlage der Köstlichkeit ist, wer hätte das gedacht, die Avocado. Die grüne Frucht liefert aufgrund ihres Fettgehaltes die Konsistenz und Cremigkeit und verträgt sich sehr gut mit dem Kakao. Aber keine Angst, die Avocado enthält gesunde, einfach ungesättigte Fettsäuren. Die grüne Frucht ist mit 220 kcal pro 100 g im Vergleich zur echten Mousse au chocolat zwar wesentlich gesünder und freundlicher zu deinen Hüften, ich würde dir aber trotzdem empfehlen, diese Süßspeise besser nicht jeden Tag zu verspeisen.
Die Avocado ist eine wahre Vitalstoff-Bombe. So enthält die Avocado die wichtigen Vitamine A, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C und E sowie Biotin, Alpha- und Beta-Carotin. Außerdem sind noch wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphor, Eisen, Kupfer und Mangan enthalten.

Eine weitere, sehr gesunde Zutat ist der Kakao. Er enthält wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe. Sie wirken antioxidativ und sind somit die Gegenspieler der freien Radikale. Das ist vor allem wichtig für dein Immunsystem.
Ich benutze Roh-Kakao. Er wird nicht geröstet sondern nur leicht fermentiert. Das schont die wertvollen Inhaltstoffe. Außerdem enthält Roh-Kakao wirklich nur Kakao und keine Zusatzstoffe.

Alles was du zum Zubereiten der Mousse brauchst ist ein Mixer oder einen Stabmixer. Wie immer benutze ich nur BIO-Produkte.

Zutaten für zwei Portionen
1 reife Avocado
2 reife Banane
2 EL Roh-Kakaopulver
1 EL Kokosblütenzucker
Zimt oder Vanille

Die Avocado schälen und den Kern entfernen. Zusammen mit den geschälten Bananen, dem Kakao und dem Kokosblütenzucker zu einer cremigen Mousse mixen. Nach Geschmack mit Zimt oder Vanille abschmecken.

Blaue Kartoffel | Kartoffelsalat

Blaue Kartoffel

Kartoffelsalat ist ja eigentlich eher was bodenständiges. Dieser Kartoffelsalat besticht jedoch durch seine Farbe. Die blaue Kartoffel sind nicht künstlich gefärbt, sondern eine uralte Kartoffelsorte. Ihre faszinierende Farbe erhält sie durch Anthozyane, dass sind Pflanzenfarbstoffe. Diese sogenannten sekundären Pflanzenstoffe färben z. B. auch Heidelbeeren, Rote Beete oder Rotkohl und wirken im Organismus antioxidativ. Antioxidantien sind äußerst gesund und puffern die gefährlichen freie Radikale ab. Kartoffeln sind, egal welche Farbe sie haben, reich an Mineralstoffen und Spurenelementen wie Kalium, Magnesium oder Eisen, Vitamin C und Folsäure. Geschmacklich unterscheiden sich die farbigen Exemplare jedoch nicht großartig von den üblichen Kartoffelsorten.

Zubereiten kannst du die blaue Kartoffel genauso wie ihre hellen Kollegen. Ich würde dir aber empfehlen, die Kartoffeln erst nach dem Kochen zu schälen, dann bleiben die Vitalstoffe besser enthalten und die blaue Farbe bleibt in den Kartoffeln. Generell empfehle ich dir, Kartoffeln in wenig Wasser zu garen, im Ofen zuzubereiten oder mit Kokosöl in der Pfanne zu braten. So bleiben die Vitalstoffe erhalten und du schüttest sie nicht mit dem Kochwasser weg.

Wie bei allen anderen Kartoffelsorten gibt es auch bei der blauen Kartoffel mehlig oder festkochende Exemplare. Für den Kartoffelsalat empfehle ich dir auf jeden Fall Festkochende.
Ich bestelle die blauen Kartoffeln einen Tag vorher bei meinem Gemüsehändler, ich habe sie aber auch schon auf dem Wochenmarkt entdeckt.
Außer für Salat eignen sich die blaue Kartoffel natürlich auch für Püree, Suppe, Gnocchi, Bratkartoffeln oder alle anderen Kartoffelgerichte.

Zutaten für zwei Portionen
600g blaue Kartoffeln, festkochend
150g Cocktail-Tomaten
30g Pinienkerne
3 – 4 EL Leinöl
Frischer Koriander, Alternativ Petersilie
Pfeffer, Salz

Die blauen Kartoffeln in wenig Wasser garen und abkühlen lassen. Anschließend die Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Vorsichtig mit den klein geschnittenen Tomaten und dem Leinöl vermischen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und abschließend mit den Pinienkernen und dem Koriander dekorieren.

Snickers Eis | Achtung Suchtgefahr!

Snickers Eis | Achtung Suchtgefahr!

Ich liebe einfache, leckere und vor allem gesunde Rezepte. Dieses Rezept für das weltbeste Snickers Eis gehört genau in diese Kategorie. Es ist super schnell zubereitet und schmeckt unglaublich köstlich. Es ist vegan, gluten-, zucker- und laktosefrei und enthält keine Zusatzstoffe. Es hat nur einen Nachteil .. es kann echt süchtig machen!

Grundlage dieser Köstlichkeit sind Bananen. Die gelben Nährstoff-Bomben enthalten eine Menge Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Magnesium, Mangan, Fluor und Kupfer. Auch Beta Carotin und Vitamine der B-Gruppe machen die Banane zum wahren Power-Food.

Kakao enthält wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe. Sie wirken antioxidativ und sind somit die Gegenspieler der freien Radikale. Das ist vor allem wichtig für dein Immunsystem.
Ich benutze Roh-Kakao. Er wird nicht geröstet sondern nur leicht fermentiert. Das schont die wertvollen Inhaltstoffe. Außerdem enthält Roh-Kakao wirklich nur Kakao und keine Zusatzstoffe.

Alles was du zum Zubereiten des Snickers Eis brauchst ist ein Hochleistungsmixer und ein Gefrierfach. Wie immer benutze ich nur BIO-Produkte.

Zutaten für zwei Portionen
3 reife Bananen
1 EL Erdnussmus, salz- und zuckerfrei
1 EL Roh-Kakaopulver

Die Bananen in kleine Stücke schneiden und einfrieren. Die gefrorenen Bananenstücke leicht antauen lassen und mit dem Erdnussmus und dem Kakaopulver kurz in den Mixer geben, dann kurz Vollgas geben bis eine cremige Konsistenz entsteht – schon fertig! Wer möchte, kann das Ganze noch mit Erdnüssen garnieren.