Kokosbrötchen

Brot und Brötchen aus Getreide sind voller Antinährstoffe und Kohlenhydrate, somit nicht unbedingt günstig für Darm und Figur. Hier kommt eine sehr köstliche Alternative: Brötchen aus Kokosmehl!

Die Brötchen schmecken super lecker, sind außen knusprig und innen schön fluffig. Sie sind low carb, paleo, glutenfrei und perfekt für Darm und Verdauung. Der Geschmack ist eher neutral, sie passen sehr gut zu süssem oder herzhaftem Aufstrich. Ausserdem machen sie aufgrund des hohen Ballaststoffanteils echt satt, ich habe gerade mal 1 1/2 Brötchen zum Frühstück geschafft.

Hier das Rezept:
200 g Kokosmehl, 5 gehäufte EL Flohsamenschalen, 4 Eiweiß, 1 TL Salz, 1/2 Päckchen Backpulver und 250 ml heißes Wasser mit einem Handmixer verrühren. Mit angefeuchteten Händen vier Brötchen aus dem Teig formen und auf Backpapier im vorgeheizten Ofen auf 175 Grad 45 Minuten backen. Die Brötchen lassen sich auch sehr gut einfrieren.

Nährwerte für ein Brötchen:
168 kcal, 9 g Kohlenhydrate, 16 g Fett, 14,5 g Protein, 32,5 g Ballaststoffe

Guten Appetit!

Süßkartoffel-Spinat-Salat mit Kokosdressing

Süßkartoffel-Spinat-Salat mit Kokosdressing

Ich liebe Süßkartoffeln in allen Variationen. Der Süßkartoffel-Salat ist vitalstoffreich, kalorienarm, glutenfrei, passt super in eine basenüberschüssige Ernährung und schmeckt sehr köstlich.

Die Süßkartoffel verdankt ihre leuchtend rote Farbe den sekundären Pflanzenstoffen wie etwa den Carotinoiden. Diese Carotinoide wirken antioxidativ und antientzündlich. Außerdem enthält die Süßkartoffel viele wichtige Vitamine wie Vitamin C, E und Vitamine der B-Gruppe, Folat, Mineralstoffe und Spurenelemente wie Mangan, Kupfer und Eisen.

Spinat enthält viele wichtige Vitalstoffe wie Kalium, Magnesium, Eisen, Vitamin C und K. Außerdem enthält das grüne Kraftpaket Beta Carotin und Lutein, beides super gesund für deine Augen!
Die grüne Köstlichkeit ist außerdem hoch basisch und regt durch den hohen Ballaststoffanteil deinen Verdauungstrakt richtig gut an. Der große Vorteil des grünen Blattgemüses liegt außerdem im hohen Anteil an Chlorophyll, es bindet Schwermetalle und Umweltgifte an sich und leitet diese aus.
Da der Spinat in diesem Salat roh verarbeitet wird, bleiben alle Inhaltsstoffe erhalten. Durch zu starkes Erhitzen gehen viele Vitalstoffe verloren, Enzyme verlieren bei Temperaturen von über 42°C ihre Wirksamkeit.

Wie immer empfehle ich dir die Verwendung von BIO-Produkten.

Zutaten für zwei Personen:
1 mittelgroße Süßkartoffel
1 Handvoll Babyspinat
200 ml Kokosmilch
1 Frühlingszwiebel
1 Limette
1 Handvoll geröstete, gesalzene Cashewkerne (nicht basisch, Alternativ Mandeln verwenden)
1 TL Kokosblütenzucker oder Agavendicksaft (nicht basisch, Alternativ einfach weglassen)
1/2 TL Kreuzkümmel gemahlen
1/4 Bund frischer Koriander
Chilipulver
Salz und Pfeffer

Die Süßkartoffel schälen, dann mit einem Sparschäler dünne Streifen runterschneiden. Die Streifen in kochendem Wasser kurz garen und anschließend abkühlen lassen. Den Saft der Limette, die Kokosmilch, die fein geschnittene Frühlingszwiebel und den Babyspinat zu den abgekühlten Süßkartoffelstreifen geben und durchrühren. Nun mit dem Kreuzkümmel, Kokosblütenzucker, kleingeschnittenen Korianderblättern, dem Chilipulver, Pfeffer und Salz abschmecken. Den Salat mit den Cashewkernen und ein paar Korianderblättern dekorieren – Guten Appetit!








Avocado Mango Eis

Gekaufte Eissorten sind in der Regel voller minderwertiger Fette, künstlicher Farbstoffe und Aromen. Dieses gesunde und vor allem sehr köstliche Eis liefert dir reichlich Vitalstoffe ohne zusätzlichen Zucker.

Grundlage der Eiscreme ist, wer hätte das gedacht, die Avocado. Die grüne Frucht liefert aufgrund ihres Fettgehaltes die Konsistenz und Cremigkeit und verträgt sich sehr gut mit der Mango. Aber keine Angst, die Avocado enthält gesunde, einfach ungesättigte Fettsäuren. Die grüne Frucht ist mit 220 kcal pro 100 g im Vergleich zu anderen Eissorten zwar wesentlich gesünder und freundlicher zu deinen Hüften, ich würde dir aber trotzdem empfehlen, diese Süßspeise besser nicht jeden Tag zu verputzen.
Die Avocado ist eine wahre Vitalstoff-Bombe. So enthält die Avocado die wichtigen Vitamine A, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C und E sowie Biotin, Alpha- und Beta-Carotin. Außerdem sind noch wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphor, Eisen, Kupfer und Mangan enthalten.

Alles was du zum Zubereiten der Mousse brauchst ist ein Mixer oder einen Stabmixer. Wie immer benutze ich nur BIO-Produkte.

Zutaten für 4 Portionen
1 reife Avocado
1 reife Mango
1 reife Banane
100 ml Orangensaft
1 EL Mandelmus

Die Avocado mit einem Messer in zwei Hälften teilen und den Kern entfernen. Mit einem Löffel das Fruchtfleisch in kleinen Stücken herauslösen. Die Mango und die Banane schälen und in kleine Stücke schneiden. Alles nun für mehrere Stunden einfrieren.
Die gefrorenen Früchte kurz antauen lassen und zusammen mit dem Mandelmus und dem Orangensaft zu einer cremigen Masse mixen.

Guten Appetit!








Spinat Kokos Suppe

Spinat Kokos Suppe

Wenn zwei so vitalstoffreiche und köstliche Lebensmittel wie Spinat und Kokos zusammen kommen, dann muss es einfach lecker und gesund werden. Die Spinat Kokos Suppe ist wirklich schnell zubereitet und als Vor- oder Hauptspeise ideal geeignet.

Schon Popeye wusste, dass Spinat stark und gesund macht!

Spinat enthält viele wichtige Vitalstoffe wie Kalium, Magnesium, Eisen, Vitamin C und K. Außerdem enthält das grüne Kraftpaket Beta Carotin und Lutein, beides super gesund für deine Augen!
Die grüne Köstlichkeit ist außerdem hoch basisch und regt durch den hohen Ballaststoffanteil deinen Verdauungstrakt richtig gut an. Der große Vorteil des grünen Blattgemüses liegt außerdem im hohen Anteil an Chlorophyll, es bindet Schwermetalle und Umweltgifte an sich und leitet diese aus.
Du kannst die Suppe alternativ auch roh im Mixer zubereiten, dann bleiben die gesunden Inhaltsstoffe weitgehend erhalten. Durch zu starkes Erhitzen gehen viele Vitalstoffe verloren, Enzyme verlieren bei Temperaturen von über 42°C ihre Wirksamkeit.

Zutaten für zwei Portionen:
– 500 g Spinat, frisch oder alternativ tiefgekühlt
– 1 Dose Kokosmilch
– 2 EL Kokosöl
– 1 Zwiebel
– 1 EL Erdnussmus (oder Mandelmus wenn du es basisch haben möchtest)
– 2 EL Zitronensaft
– 200 ml Mandelmilch oder Wasser
– 2 EL Gemüsebrühe, Pulver
– Ein kleines Stück Ingwer
– Salz, Pfeffer, Chilipulver
– Erdnüsse (oder Mandeln wenn du es basisch haben möchtest)
– Frischer Koriander

Die Zwiebel und den Ingwer klein schneiden und im Kokosöl kurz anbraten. Die Kokosmilch, den gewaschenen Spinat, die Mandelmilch (oder Wasser) sowie das Gemüsebrühepulver dazu geben und ungefähr 10 Minuten köcheln lassen. Nun das Ganze mit einem Stabmixer schön cremig pürrieren und mit Erdnussmus, Zitronensaft, Pfeffer, Salz und Chilipulver abschmecken. Die Suppe in Teller füllen und mit gehackten Erdnüssen und frischem Koriander dekorieren – guten Appetit!

 








Sellerie-Pommes mit Avocado-Mayonaise

Sellerie-Pommes mit Avocado-Mayonaise

Pommes mit Mayo – wer liebt sie nicht? Die ungesunde Kohlenhydrat-Fett-Bombe ist der Inbegriff von ungesunder Ernährung. Diese Fast-Food-Kombi aus Kohlenhydraten und tierischem Protein lässt deinen Insulinspiegel extrem hoch ansteigen. Ein erhöhter Insulinspiegel ist der größte Freund deiner Fettpölsterchen. Außerdem fördert ein ständig erhöhter Insulinspiegel Entzündungen in deinem Körper.

Aber keine Angst, hier kommt eine gesunde und vor allem super köstliche Alternative!

Sellerie hat gerade mal 16 Kcal pro 100 g und verschwindend wenige Kohlenhydrate. Er liefert dir eine Menge wichtiger Antioxidantien, diese sind die Gegenspieler der freien Radikale. Ein Ungleichgewicht von Oxidantien (freie Radikale) und Antioxidantien (z. B. Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe) in deinem Organismus kann zu Zellschäden und Krankheiten führen.

Grundlage der Mayonaise ist die Avocado. Die grüne Frucht liefert aufgrund ihres Fettgehaltes die Konsistenz und Cremigkeit. Die Avocado enthält allerdings gesunde, einfach ungesättigte Fettsäuren.
Die Avocado ist eine wahre Vitalstoff-Bombe. So enthält die Avocado auch eine ganze Ladung an Antioxidantien wie die wichtigen Vitamine A, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C und E sowie Biotin, Alpha- und Beta-Carotin. Außerdem sind noch wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphor, Eisen, Kupfer und Mangan enthalten. Wie immer empfehle ich dir, BIO-Produkte zu verwenden.

Zutaten für zwei Portionen:
– 2 Sellerieknollen
– 2 EL Kokosöl
– 1 weiche Avocado
– ca. 50 ml Mandelmilch
– 2 EL Zitronensaft
– 1 TL Gemüsebrühe, Pulver
– Salz, Pfeffer

Die Sellerieknollen schälen und in Stifte (Pommes) schneiden. Das Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und die Sellerie-Pommes ca. 20 Minuten anbraten bis sie leicht braun werden.

Die Avocado schälen und den Kern entfernen. Das Fruchtfleisch der Avocado mit der Mandelmilch und dem Zitronensaft in einem Mixer oder mit einem Pürrierstab zu einer cremigen Masse mixen. Mit dem Gemüsebrühe-Pulver und den Gewürzen abschmecken.

Ich hoffe, dir schmecken die Sellerie-Pommes mit Avocado-Mayonaise genauso gut wie mir 😉
Es grüßt der Adriano

 








Carrot Cake mit Limonentopping

Carrot Cake mit Limonentopping ohne backen

Karottenkuchen, neudeutsch Carrot Cake, schmeckt super lecker. In der nicht gebackenen Variante wie hier ist er sogar noch sehr gesund. Die Vitalstoffe der Zutaten wie Karotten, Bananen und Mandeln bleiben erhalten. Der Kuchen kommt ohne Mehl und Zucker aus. Die Süße kommt alleine von Bananen, gemahlenen Mandeln und  Kokosraspeln. Der Kuchen ist super schnell zubereitet und schmeckt wirklich köstlich. Alle Zutaten wirken basisch und neutralisieren so ungewünschte Säuren in deinem Körper.
Eine Portion des leckeren Carrot Cake (bei 9 Portionen) enthält gerade mal 9 Gramm Kohlenhydrate. Für Low Carb Fans ist diese roh-vegane Köstlichkeit also bestens geeignet.

Karotten enthalten eine Menge an Beta-Carotin, ein sekundärer Pflanzenstoff. Der menschliche Körper bildet hieraus das sonst nur in tierischen Lebensmitteln vorkommende Vitamin A. Für gesunde Haut und Augen ist Vitamin A unerlässlich.

Hier das Rezept für den Carrot Cake mit Limonentopping. Du brauchst nur eine Backform (ca. 20 x 20 cm).

Zutaten für den Kuchen:
– 3 Karotten
– 2 Bananen
– 140 g gemahlene Mandeln
– 170 g Kokosraspeln
– 1/2 TL Zimt
– 2 EL Kokosöl
Zutaten für das Limonentopping:
– 150 g weißes Mandelmus
– 25 ml Limonensaft
– 25 ml Wasser
– 1/2 EL Kokosöl

Die Karotten und Bananen in einen Mixer geben und kurz mixen bis eine cremige Masse entsteht. Das Kokosöl in einem Topf erhitzen bis es flüssig ist. Die Karotten-Bananen-Masse nun in eine Schüssel geben und mit den gemahlenen Mandeln, den Kokosraspeln, dem Zimt und dem flüssigen Kokosöl vermischen. Die Masse in die Backform pressen. Für das Topping das Mandelmus, den Limonensaft, das Wasser und das flüssige Kokosöl mixen und auf den Kuchen geben. Die Backform für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank geben bis alles fest geworden ist – guten Appetit!

Über das Teilen meines Artikels in sozialen Netzwerken freue ich mich immer sehr – vielen Dank!
Es grüßt der Adriano








Entgiften mit basischer Gemüsesuppe

Entgiften mit basischer Gemüsesuppe

Zwei bis drei Tage nur Suppe – das gibt dir super viel Energie für das neue Jahr!

Die Entgiftung ist der ideale Einstieg zu einer gesunden Ernährung. Du hast hinterher weniger Lust auf ungesunde Kalorienbomben und viel mehr Appetit auf frische und vitalstoffreiche Leckereien. Weil der Körper Giftstoffe ausschwemmt, wird deine Haut reiner. Deine Laune steigt und damit auch die Lust auf mehr Bewegung.
Dreimal am Tag gibt es eine warme Gemüsesuppe. Besonders jetzt in der kalten Jahreszeit gibt dir die Suppe viel Energie und Wärme. Während der Kur gibt es natürlich keinen Kaffee, schwarzen Tee, Alkohol, Schokolade oder Kuchen. Die Entgiftung kannst du genießen wie eine Wellness-Kur: Ein Besuch in der Sauna, ein Basen-Bad, lange Spaziergänge an der frischen Luft oder etwas Yoga. Danach fühlst du dich sicher wie neu geboren.

Entgiften mit basischer Gemüsesuppe ist sehr einfach, die Suppe ist schnell zubereitet und im Winter ideal. Auch für unterwegs, z. B. auf der Arbeit, eignet sich die Detox-Suppe besonders. Zwei bis drei Tage lang gibt es dreimal täglich ein bis zwei Teller Suppe. Zwischendurch darfst du viel stilles Wasser und Kräutertee trinken.

Die Suppe ist sehr kalorienarm und vitalstoffreich. Sie wirkt basisch, d. h. sie neutralisiert belastende Säuren und entgiftet somit deinen Organismus. Außerdem wirkt sie sehr anregend auf deinen Verdauungstrakt. Alternativ kannst du die Kur natürlich auch nur einen Tag durchführen.

Hier noch einige Tipps und Tricks:

  • Du solltest dreimal täglich die Gemüsesuppe essen. Du kannst so viel von der Suppe essen wie du magst. Du solltest auf jeden Fall satt sein. In der Regel sind das maximal zwei Portionen.
  • Als Getränk stehen dir zur Auswahl: Wasser ohne Kohlensäure, am besten hochwertiges Wasser aus der Glasflasche. Kräutertee, Pfefferminztee, Fencheltee, Brennnesseltee, warm oder kalt. Wasser mit frischem Ingwer oder frischer Zitrone aromatisiert, warm oder kalt.
  • Die Suppe kannst du dir gut für die Kur vorbereiten. Im Kühlschrank hält sie sich einige Tage. Du kannst die Suppe auch portionsweise in Glasflaschen abgefüllt im Kühlschrank aufbewahren.
  • Am besten, du verwendest BIO-Produkte. Gemüse aus konventionellem Anbau ist sehr stark durch Pestizide und Fungizide belastet. Falls du doch konventionell Angebautes verwenden möchtest, wasche es bitte sehr gründlich ab.

Und hier das Rezept für die Gemüsesuppe:

– 1 Knolle Sellerie
– 1 Bund Karotten
– 2 große Kartoffeln
– 1 große Zucchini
– 1 Knolle Fenchel
– 1 Zwiebel
– 1 Knoblauchzehe
– Kokosöl
– 1 Bund Petersilie
– 1 Bund Koriander
– 2 Liter Gemüsebrühe (Mit BIO Instantpulver angerührt)
– Salz, Pfeffer, Muskat, Chilipulver

Das komplette Gemüse, außer dem Knoblauch, in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel klein schneiden und mit etwas Kokosöl in einem Topf glasig braten. Nun die Gemüsewürfel dazugeben und kurz anbraten, anschließend mit der Gemüsebrühe aufgießen und ungefähr 30 bis 40 Minuten kochen bis das Gemüse bissfest ist. Mit der zerdrückten Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, Muskat und Chilipulver abschmecken. Die Suppe auf einen Teller geben und mit frischer Petersilie und Koriander dekorieren.

Das Rezept lässt sich natürlich ganz einfach nach deinem eigenen Geschmack abwandeln. Wer mag, gibt z. B. noch frischen Ingwer, Kurkuma, Brokkoli oder Erbsen hinzu. Wunderbar passt auch Kokosmilch, dass gibt der Suppe einen asiatischen Touch.

Guten Appetit und viel Erfolg!








Mandel Bananen Plätzchen

Mandel Bananen Plätzchen

Alle Jahre wieder .. kommt die Zeit in der wir uns mit ungesunden Leckereien vollstopfen!
Das muss aber nicht sein, hier kommt ein Rezept für gesunde und köstliche Plätzchen. Es ist super schnell zubereitet, vegan, glutenfrei und voller Vitalstoffe. Außerdem sind die Plätzchen im Vergleich zu ihren ungesunden Kollegen ziemlich kalorienarm. Die Plätzchen bestehen hauptsächlich aus Mandeln und Bananen, beides sehr leckere und gesunde Zutaten.

Mandeln sind mit 21 g pro 100 g super gute Proteinlieferanten. Vitamine der B-Gruppe und Vitamin E sowie die Mineralstoffe Magnesium, Calzium und Kalium machen die Mandeln zu einem Superfood. Mandeln sollen vor Diabetes schützen und den Cholesterinspiegel senken.

Bananen sind aus der veganen und basischen Küche nicht mehr wegzudenken. Die gelben Nährstoffbomben enthalten eine Menge Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Magnesium, Mangan, Fluor und Kupfer. Auch Beta Carotin und Vitamine der B-Gruppe machen die Banane zum wahren Power-Food.

Statt Kokosmehl kannst du auch ein anderes glutenfreies Mehl wie Reis- oder Buchweizenmehl verwenden. Weizen- oder Dinkelmehl sollte aber auch funktionieren. Den gesunden Kokosblütenzucker kannst du auch durch normalen Zucker ersetzen.

Zutaten für ca. 15 Mandel Bananen Plätzchen
2 reife Bananen
150 g gemahlene Mandeln
3 EL Kokosmehl
3 EL Kokosblütenzucker
1 TL Zimt
1 TL Roh-Kakao

Den Ofen auf 150 Grad vorheizen. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken. Die gemahlenen Mandeln und die restlichen Zutaten außer dem Kakao hinzugeben und alles gut verrühren bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig in zwei gleich große Teile teilen und eine Hälfte mit dem Kakao verkneten. Den hellen Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ca 0,5 cm dick ausrollen. Dasselbe mit dem dunklen Teig machen. Nun beide Teigplatten aufeinander legen und zu einer Rolle drehen. Von der Rolle ca. 0,5 cm dicke Scheiben abschneiden und auf das Backblech legen. Die Plätzchen 15 bis 20 Minuten backen.

Ich freue mich über eure Kommentare!

Viel Spaß beim Backen und Essen!
Grüße Adriano








Süßkartoffel Pizza

Süßkartoffel Pizza

Pizza ist der Inbegriff für ungesunde Nahrung. Schnell ins Blut gehende Kohlenhydrate in Form von glutenhaltigem, nährstoffarmen Weißmehl und gesättigte tierische Fette aus Käse und Salami sättigen nicht lange und gehen direkt auf deine Hüfte. Vitalstoffe sind höchstens in der Gemüseauflage enthalten.

Hier kommt nun aber ein Rezept für eine gesunde, vitalstoffreiche und super köstliche Pizza mit knusprigem Rand. Hauptbestandteil des Bodens sind Süßkartoffeln. Die Süßkartoffeln verdanken ihre leuchtend rote Farbe den sekundären Pflanzenstoffen wie etwa den Carotinoiden. Diese Carotinoide wirken antioxidativ und antientzündlich. Außerdem enthält die Süßkartoffel viele wichtige Vitamine wie Vitamin C, E und Vitamine der B-Gruppe, Folat, Mineralstoffe und Spurenelemente wie Mangan, Kupfer und Eisen.
Süßkartoffeln werden basisch verstoffwechselt, sind mit 20 g pro 100 g relativ kohlenhydratarm und schmecken einfach köstlich. Außerdem liefern die orange-roten Knollen wertvolle Ballaststoffe. Diese machen dich lange satt.

Diese Pizza schmeckt wirklich köstlich. Schon beim Backen wird dir das Wasser im Mund zusammenlaufen 😉
Selbstverständlich empfehle ich dir die Verwendung von BIO-Zutaten.

Zutaten für ein Backblech, ergibt 4 – 6 Portionen:
Boden
– 4 mittelgroße Süßkartoffeln
– 2 EL Chiasamen (Alternativ Leinsamen)
– 8 EL Wasser
– 300 g Reismehl, Alternativ Kokosmehl (wer es basisch mag) oder „normales“ Mehl
– 80 g gemahlene Mandeln
– 2 EL Olivenöl
– 2 EL Apfelessig
– 3 EL italienische Kräutermischung
– 1 TL Salz
– 1 TL Knoblauchpulver (Alternativ 1 Knoblauchzehe)
– Chili-Pulver
Belag
– 1 Dose stückige Tomaten (würzen nach Geschmack!)
– 250 g frische Champignons
– 2 Paprika
– 1 große Zwiebel
– veganer Pizzakäse

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Süßkartoffeln schälen, in kleine Würfel schneiden und für ca. 25 Minuten im Ofen garen. Die Chiasamen mit dem Wasser verrühren und ungefähr 10 Minuten quellen lassen. Die etwas abgekühlten Süßkartoffelwürfel in einer Schüssel zerdrücken bis eine glatte Masse entsteht. Nun die Chiasamen und alle anderen Zutaten zur Süßkartoffelmasse geben und zu einem Teig kneten. Dein Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech gleichmäßig verteilen und ca. 20 Minuten backen. Die Ränder sollten goldbraun werden und in deiner Küche sollte es ziemlich gut riechen.
Den Pizzaboden aus dem Ofen nehmen, mit den Zutaten belegen und nochmals für 10 bis 15 Minuten in die Röhre schieben.

Über Kommentare und/oder das Teilen meines Rezeptes würde ich mich sehr freuen!
Buon Appetito!








Indischer Karottenpudding

Indischer Karottenpudding

Ich liebe die indische Küche. Ihre Düfte und Aromen sind einfach unschlagbar. In diese Kategorie gehört auch der indische Karottenpudding. Schon beim Kochen macht sich ein exotischer Geruch nach Vanille, Kardamom und Ingwer in der Küche breit.
Dieser Pudding schmeckt und riecht nicht nur sehr gut, er ist auch noch ziemlich gesund. Das macht ihn zu einem meiner absoluten Favoriten. Außerdem ist der Pudding vegan, glutenfrei, kalorienarm und passt perfekt in eine basenüberschüssige Ernährung.

Hauptzutat dieser Köstlichkeit sind die von Natur aus süßlichen Karotten. Sie zeigen schon durch ihre leuchtend-orangene Farbe ihren hohen Gehalt an Beta-Carotin. Dieser Pflanzenfarbstoff , eine Vorstufe des Vitamin A, wirkt in deinem Körper antioxidativ. Antioxidantien sind die Gegenspieler der gefährlichen freien Radikale.
Die Mineralstoffe Kalium, Calzium, Zink, das Spurenelement Eisen sowie die Vitamine C, K und Folsäure untermauern den gesunden Ruf der Karotte. Die reichlich enthaltenen Ballaststoffe machen lange satt und sorgen für einen gesunden Darm.

Das Aroma der Vanille verträgt sich sehr gut mit den Karotten. Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, keine künstliche Vanille zu verwenden. Die synthetischen Vanille-Imitate kommen geschmacklich bei weitem nicht an das Original heran. Auch die gesundheitlichen Vorteile liefert nur die echte Vanille.
Alternativ zu einer Vanilleschote kann ich dir BIO-Vanillepulver empfehlen. Hierbei handelt es sich um gemahlene Vanilleschoten. Du bekommst das Pulver in gut sortierten Bio-Läden oder im Reformhaus. Ich verwende es auch in diesem Rezept.

Wie immer empfehle ich dir die Verwendung von BIO-Zutaten.

Zutaten für vier Portionen:
– 300 g Karotten
– 400 ml Mandelmilch (oder eine andere pflanzliche Milch)
– 6-8 Datteln
– 3 EL Maisstärke
– 1 TL Vanillepulver oder 1 Vanilleschote
– 1 TL Indische Gewürzmischung „Garam Masala“
– 2 EL Rosenwasser
– Pistazien und/oder geschälte Mandeln

Die Karotten schälen und mit 200 ml Mandelmilch und den Datteln in einen Mixer geben (oder mit einem Stabmixer) bis eine glatte Masse entsteht.
Die pürierte Karottenmasse nun mit der restlichen Milch, der Maisstärke, der Vanille und der Gewürzmischung in einen Topf geben und unter rühren aufkochen lassen. Mit Rosenwasser abschmecken und zum guten Schluss mit den Pistazien und/oder Mandeln dekorieren. Mir schmeckt der Karotten Pudding am besten wenn er noch warm ist.

Viel Spaß und Erfolg beim Nachkochen!

Euer Adriano